16′500 Mitglieder kämpften 2009 gegen ein Pressemonopol in Bern. Danke. Beachten Sie regelmässig die Rubrik “News aus…”

“Qualität und Vielfalt schätze ich nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch in der Medienlandschaft. Der «Bund» bietet täglich Qualität und trägt zu einer echten Vielfalt bei. Was beim «Bund» über lange Zeit und mit grossem Engagement aufgebaut wurde, sollte man nicht aus kurzfristigen und ausschliesslich wirtschaftlichen Überlegungen zerstören.”
Simonetta Sommaruga, Ständerätin (SP)

“Trotz grossem Spardruck in den letzten Jahren ist der «Bund» eine vielfältige Qualitätszeitung geblieben. Die publizistische Konkurrenz auf dem Platz Bern sorgt für eine gewisse Vielfalt. Beides möchte ich keinesfalls missen.”
Werner Luginbühl, Ständerat (BDP)

“Die Bundeshauptstadt ohne «Bund» - das darf nicht sein.”
Wolf Linder, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bern

“Eine lebendige Demokratie benötigt nicht nur politische Parteien, sondern auch eine mehrstimmige Presse. Bern braucht zwei voneinander unabhängige Tageszeitungen. Die Gratis-Postillen sind kein Ersatz für den «Bund».”
Christoph Stalder, Grossrat (FDP), Grossratspräsident 2007/2008, Stadtratspräsident 2002, Präsident der Aufsichtskommission des Historischen Museums Bern

“«Der Bund» gehört zu Bern, Züri West hin oder her.”
Kuno Lauener, Musiker und Sänger

“Die Berner Kultur braucht einen starken «Bund». Sie braucht die meinungsbildende Funktion einer glaubwürdigen und profunden Kritik vor Ort, welche die Berner Kulturpolitik und die Player genau verfolgt. Ansonsten dreht die vierte Macht - frei nach Karl Kraus - im Feuilleton bloss Locken auf einer Glatze.”
Juri Steiner, Direktor Zentrum Paul Klee

“Der «Bund» gehört zu meinem Leben - seit Jahrzehnten.”
Benedikt Weibel, CEO SBB 1993 - 2006, Delegierter des Bundesrates für die Euro 08

“Bei den zwei Szenarien, die der Zürcher Grossverlag Tamedia in Aussicht stellt, gäbe es zwei grosse Verlierer: das Redaktionspersonal und die  Meinungsvielfalt. Die Erfahrung in anderen Städten zeigt: Mantelsysteme tendieren zu Einheitsbrei und Monopolzeitungen werden publizistisch uninteressant. Beim Kauf des Espace-Verlags hat Tamedia auch das Berner Modell übernommen. Hier ist verlegerisches Engagement gefragt. Mit dem Engagement des Personals haben die «Bund»-und BZ-Besitzer immer rechnen können.”                                                                                                                                             Stephanie Vonarburg, Zentralsekretärin und Geschäftsleitungsmitglied comedia, die Mediengewerkschaft